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Fachübersetzer Agrarwirtschaft
Qualitative Übersetzungen im landwirtschaftlichen Bereich
Das Übersetzungsbüro eLengua bietet Fachübersetzungen in den Bereichen Landwirtschaft und Lebensmittel verarbeitende Industrie:
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Wir übersetzen verschieden Arten von Dokumenten
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Dos und Don’ts bei Übersetzungen im Agrar- und Landwirtschaftssektor
Die Landwirtschaft ist eine einzigartige und äußerst spezifische Branche mit zahlreichen Fachbegriffen, technischen Prozessen und lokalen Besonderheiten. Übersetzungen in diesem Bereich erfordern daher besondere Sorgfalt und Fachkenntnisse. Hier sind einige wichtige Dos und Don’ts, die professionelle Übersetzer für den Agrarbereich beachten sollten:
Dos:
- Fachliche Präzision wahren: Begriffe wie Fruchtfolge, Bestandesführung oder Güllewirtschaft müssen akkurat und unter Verwendung der richtigen Terminologie übersetzt werden. Studieren Sie vorab die fachliche Nomenklatur gründlich.
- Biologische Namenssystematik beachten: Bei Pflanzennamen und der Taxonomie ist die korrekte Benennung nach biologischen Konventionen unerlässlich, z.B. für Gattungen, Arten, Sorten etc.
- Berücksichtigung lokaler Landwirtschaftsweisen: Methoden wie Bewässerung, Ernteverfahren oder Stallhaltung unterscheiden sich je nach Region stark. Kontextuelle Anpassung ist nötig.
- Einheiten und Maßsysteme anpassen: Flächenmaße wie Acres, Ar, Hektar, Einheiten wie Gallonen, Liter etc. müssen für den Zielmarkt übersetzt werden.
- Visuelle Inhalte wie Videos, Abbildungen, Grafiken, Schemata etc. mitübersetzen oder zumindest die Textelemente.
- Offizielle Standards wie GVO-Kennzeichnung, Bio-Zertifizierungen etc. für Agrarprodukte berücksichtigen.
Don’ts:
- Basisbegriffe falsch übersetzen wie z.B. Mist statt Dünger, Ernte statt Anbau etc.
- Landwirtschaftsmaschinen, Geräte und Industriebegriffe verwechseln, da sie sich von Region zu Region unterscheiden.
- Fachvokabular nach „Gehör“ übersetzen ohne profundes Fachwissen. Maschinelle Übersetzungen können hier fatale Fehler produzieren.
- Kulturelle Aspekte wie Essgewohnheiten, religiöse Praxen etc. ignorieren – diese können sehr fachspezifisch sein.
- Regulatorische Richtlinien für Agrarbereich in der Zielregion übergehen wie Hygienestandards, Tierwohlvorschriften o.ä.
- Landwirtschaftliche Redewendungen, Sprichwörter und Metaphern beim Wort nehmen statt frei zu übersetzen.
Indem Übersetzer diese Dos und Don’ts beherzigen, können präzise, fachgerechte und lokalisierte Übersetzungen im sensiblen Agrar- und Landwirtschaftssektor sichergestellt werden. Fundierte Fachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz sind hier unabdingbar.