Wie man Plagiate mit Plagiatsoftware erkennt
Plagiate sind in der Contentproduktion ein weit verbreitetes Problem – und eine ernsthafte Bedrohung für die Integrität und den Markenwert von Unternehmen. Sei es aus Unwissenheit, Faulheit oder mit betrügerischer Absicht: Die unrechtmäßige Übernahme und Wiedergabe fremder Texte als eigene Leistung ist leider an der Tagesordnung. Glücklicherweise gibt es heute leistungsfähige Plagiatsprüfungs-Tools, die Ihre Inhalte vor Plagiaten schützen.
Was genau gilt als Plagiat?
Das Urheberrecht ist hier eindeutig: Jede wortwörtliche oder sinngemäße Übernahme von Textpassagen, Ideen, Formulierungen aus fremden Quellen ohne Angabe der Herkunft ist unzulässig und stellt ein Plagiat dar. Ausnahmen bestehen lediglich für allgemein bekannte Fakten, direkte Zitate mit Quellenangabe sowie gemeinfreie Werke. In allen anderen Fällen macht man sich der Urheberrechtsverletzung schuldig.
Wie Plagiatssoftware funktioniert
Die professionellen Plagiatsprüfungs-Tools arbeiten mit ausgefeilten Mustererkennungs-Algorithmen. Der zu prüfende Text wird mit gigantischen Datenbanken von Internet-Dokumenten, wissenschaftlichen Quellen und proprietären Korpora abgeglichen. Dabei identifizieren die Programme sämtliche verdächtigen Übereinstimmungsmuster – von wortwörtlichen Übernahmen bis hin zu Paraphrasen und strukturellen Ähnlichkeiten in Grammatik, Stil und Zitierweise. Am Ende erhalten Sie übersichtliche Reports mit allen potenziell plagiatsbelasteten Textstellen samt Herkunftsquellen.
Leistungsstarke Plagiatssoftware am Markt
Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Plagiatsprüfungs-Tools für alle Anwendungsbereiche. Die leistungsfähigsten Komplettlösungen sind etwa:
- Turnitin für Bildungs- und Forschungseinrichtungen
- Quetext mit webbasiertem System und verschiedenen Preismodellen
- Scribbr mit integrierter Plagiatskontrolle und Prüffunktionen
- PlagScan in kostenloser und kostenpflichtiger Premium-Version
Plagiatsprüfung im laufenden Prozess
Um lückenlose Integrität zu gewährleisten, ist es ratsam, Plagiatschecks von Anfang an in den Content-Erstellungsprozess zu integrieren. Viele Tools lassen sich direkt in Authoring-Lösungen und Office-Umgebungen einbinden. So können Plagiatsfragmente schon während des Schreibens identifiziert und bereinigt werden – bevor versehentlich ein Plagiat entsteht.
Besonders bei Inhalten für Publikationen, Hochschularbeiten oder im Marketingbereich ist eine finale, externe Plagiatsprüfung vor Veröffentlichung dringend anzuraten. Hier machen Komplettlösungen wie Turnitin oder Quetext mit ihren leistungsstarken Detektionsverfahren Sinn. Diese Programme prüfen Ihre Dokumente final auf jegliche Arten von Plagiaten ab und erkennen selbst die verstecktesten unrechtmäßigen Übernahmen.
Glaubwürdigkeit und Integrität gehören heutzutage zu den obersten Prämissen für erfolgreiches Content-Marketing. Plagiate konterkarieren dies auf verheerendste Weise. Investieren Sie daher in zuverlässige Plagiatssoftware! Denn nur mit lückenlosen Checks können Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte vollständig frei von Plagiaten sind und damit ihrer Marke keine Risiken für den Ruf drohen.
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